Neulich am Graben in Wien 1 gesehen, Danke an die Buchhandlung Frick.
„Ein Bildband, der gar nicht wurscht ist…“
Günther Brandstetter schreibt im Standard online: …Der Bildband Fünfundneunzig Wiener Würstelstände zeichnet kein nostalgisches Idealbild einer Wiener Besonderheit. Oláh nähert sich seinem Thema vielmehr auf gewohnt präzise Weise: „Mir ging es nicht nur um den Würstelstand an und für sich, sondern besonders um das Drumherum. Das heißt, wo stehen sie, in welche Umgebung sind sie eingebettet und welche Brüche entstehen daraus. Die glatte Aluminiumfassade einer Imbissbude vor einem Ferstel-Bau hat schließlich eine ganz eigene Ästhetik.“
Diese eigenwillige Schönheit spiegelt sich nicht zuletzt im Prozess der Bildwerdung wider: kein Aufpimpen mit Photoshop, sondern erdige, analoge Großformatbilder auf 4×5-Inch-Negativfilm. So erhält der gewohnte Anblick eine neue Perspektive, in der die Motive, die üblicherweise im Mittelpunkt stehen, eher zufällig in den Bildausschnitt gelangt zu sein scheinen.
„95-mal Glück“
„95-mal Glück“ schreibt annabelle aus der Schweiz, so haben wir das noch gar nicht gesehen…
„Nicht im Angebot: Wiener Würstchen“
„Eine Institution im Portrait… Sebastian Hackenschmidt und Stefan Oláh ehren die urwiener Institution in Wort und Bild.“ schreibt Jenny Legenstein im Augustin, und das wird mit Schmäh sogar schon am Titelblatt angekündigt.
Wien Heute/ORF
Nicola Eller gestaltet einen TV-Beitrag anlässlich des Erscheinungs-
termins von „Fünfundneunzig Wiener Würstelstände – The Hot 95“.
„Dieses Buch ist uns nicht Blunz’n“
„Heute“ titelt „Kulturerbe Burenhäutl: Dieses Buch ist uns nicht Blunzn“ (und das ist mir dann nimma wurscht)
“ Der Stand der Dinge“
Christoph Wurmdobler beschreibt im Falter eines der zahlreichen wundersamen Erlebnisse beim Fotografieren mit der Großbildkamera, sowie das Irrtum betreffend der Arbeit unter dem Dunkeltuch und warum das alles mit der Heh zu tun hat.
„Heisse Fotos“
Peter Temel schreibt im online Kurier über „Wien in all seiner Wurstigkeit“:
In dem Bildband „Fünfundneunzig Wiener Würstelstände“ wird eine kulinarische Institution verewigt.
„Das kleine Sacher“
„… Stefan Oláhs aktueller Fotoband zeigt erfreulich ungeschönt auch die eher heruntergekommenen Würstelstände.“
FÜNFUNDNEUNZIG WIENER WÜRSTELSTÄNDE – THE HOT 95
Familie Radatz und Verlag Anton Pustet laden herzlich ein zur Buch-
präsentation!
Die Gastgeber möchten ihnen an diesem Abend natürlich unser regionales Fast Food näher bringen. Der gebratene Klassiker – die Käsekrainer, die Wurst mit dem Emmentaler – wird hier genauso wenig fehlen, wie Hotdog und Burenwurst.
Peter Havlicek und Traude Holzer spielen Wienerisches von Hodina bis zu den Schrammeln.
Heinrich Dunst – About A B order
Spatial Turn ahead – Walter Pamminger entwickelte ein völlig neuartiges, ja revolutionäres Konzept für einen Ausstellungskatalog, und so fotografierte ich die aktuelle Schau „About A B order“ von Heinrich Dunst für das gleichnamige Buchprojekt. Hoch lebe die Fachkamera und ihre fast grenzenlosen Verstellmöglichkeiten. Das große Format von 4×5 inches und feinste Scan- und Lithoarbeit aus dem [malkasten] ermöglichen ein ganz besonderes Bildergebnis, mittlerweile in diesem Segment schon ganz ungewohnt in punkto Präzision und optischer Wiedergabe. Präsentation am 12. März 2013 um 18:30 in der Galerie nächst St.Stephan.
Various Small Books -> Gagosian Madison Avenue
„Sechsundzwanzig Wiener Tankstellen“ wird im Rahmen der Show „Referencing Various Small Books by Ed Ruscha“ in der Gagosian Gallery / Madison Avenue, New York präsentiert,
oh yeah!
Eröffnung am 05.März 06:00pm, Gagosian Gallery, 980 Madison Avenue 5th floor, New York
Das Buch bzw. der Katalog „Various Small Books“ (Hrsg. Jeff Brouws, Wendy Burton and Hermann Zschiegner) erschien bei M.I.T Press.
Bauwelt
„Schon der Umschlag spricht Bände… Statt Effekthascherei erwartet den Leser hier ein distanzierterer, eher dokumentarischer Blick auf die Bausubstanz, mit dem der 1971 geborene Fotograf dem Wesen des jeweiligen Projekts aber genau nachspürt. Empathie und Emotion kommen nicht zu kurz. …“ schreibt Ulrich Brinkmann in der Bauwelt 7.2013 (siehe link).
Parlamentssanierung
Die Bundeskammer der Architekten kritisiert im Rahmen der Parlaments- sanierung die vom Parlament gewählte Vorgangsweise bei der Auswahl des Generalplaners. Konkret bemängelt die Kammer, dass es keinen offenen Architekturwettbewerb gibt. Und meine Bilder bleiben aktuell:
Stadtverbindung
„Der Fotograf Stefan Oláh ist bekannt für seine unverwechselbaren Bildserien.“ So beginnt Ela Angerer heute in der Immo Beilage des Kurier ihren vierseitigen Artikel zum Stadtbahnbogenbuch. Andreas Lehne sagt im Interview mit ihr: …“Dazu kommt, dass mir die Fotografie, wie Stefan Oláh sie betreibt, sehr imponiert. Er macht das ja analog und mit Großformat – es kann nicht hoch genug geschätzt werden, wenn jemand in dieser Qualität die Stadt dokumentiert.“