Museum machen – Museumsmacher

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Museen verstehen sich als integraler Bestandteil der heutigen Gesellschaft. Als Bildungsorte und lebendige Kulturein- richtungen leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Gesell- schaft. Getragen werden sie dabei von der Kompetenz und dem Engagement ihrer Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese stellt die sich wandelnde Gesellschaft immer wieder vor neue Herausforderungen.
Was bedeutet es heutzutage, Museum zu machen? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse müssen Museumsmacher mit­ bringen, um erfolgreich zu arbeiten? Und wie haben beispiels­weise die Digitali- sierung, neue Zielgruppen, veränderte Kommunikationsgewohnheiten und der Trend zur Ökonomi­sierung die Tätigkeiten und Berufsprofile in den Museen ver­ändert. Diese und andere Fragen werden bei dieser Tagung diskutiert.

Jahrestagung des Deutschen Museumsbunds 4. bis 7. Mai 2014 in Mainz

Wo die Dinge stehen

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Die Arbeiten für den neuen Bildband laufen auf Hochtouren, Erscheinungstermin ist Herbst 2014, pünktlich zur Frankfurter Buchmesse wird das Buch zum Thema „Museumsdepots in Österreich“ erscheinen. Vorab gibt es von ausgewählten Motiven Vintage Prints in einer kleinen Sonder-edition zum günstigen Subskriptions-
preis zu bestellen, bei Interesse bitte via email oder telefonisch melden!

Ausstellung in der Architektur Galerie Berlin

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Die Würstelstände gehen auf internationale Ausstellungstournee, Start am 13.03. in der Architekturgalerie Berlin im Rahmen der Ausstellung Architektur + Fotografie III, Andreas Gehrke / Roger Frei / Stefan Oláh

Eröffnung: Donnerstag, 13.03.2014, 19.00
Begrüßung: Ulrich Müller
Dauer: 14.03. – 26.04.2014
Architektur Galerie Berlin Karl-Marx-Allee 96 D - 10243 Berlin

Der diskrete Charme der 1950er Jahre

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Karin Haas schreibt in den Oberösterreichischen Nachrichten über meinen Bildband und findet es „… bemerkenswert, was Stefan Oláh alles aufgetrieben hat.“

Atelier Heiss Architekten

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Für Heiss Architekten fotografiere ich die Villa E.: Ein Zubau wurde abgebrochen und neu errichtet. Zu den Highlights des Umbaus zählen das neue Treppenhaus und die großzügige Eingangshalle. Gestalterisches Leitthema und private Note des Hauses ist die Textzeile eines Lieblingssongs der Bauherrin. Diese Symbolik spiegelt sich sowohl im Geländer des neuen Stiegenhauses sowie im Balkongeländer der neuen Straßenansicht wider.

Oktober – November

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Der neue Film von Götz Spielmann erhält den Signis Award beim 61. San Sebastian International Filmfestival, auf der Website zum Film erscheint mein Foto-Essay.

NiVo – Eternit

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Mit Manuela Hötzl (Redaktionsbüro Architektur) und Marco Walser (Elektro-
smog) realisiere ich eine Fotostrecke für NiVo – das Journal für Architektur und Faserzement, erscheint im März 2014. Vielen Dank an Dietmar Steiner und Anders Holte!

archithese

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Die Internationale Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur erscheint in der Ausgabe 5.2013 September/Oktober als Schwerpunkt Österreich Heft. Neben zahlreichen spannenden Beiträgen von Florian Dreher, Wolf D.Prix, Gustav Peichl, Thomas Ballhausen, Michael Zinganel, Martin Zettel u.a. gibt es auch eine vierseitige Story über das Würstelstandbuch unter dem Titel „Junk Space für Junkfood“.

Wiens Würschtlinger

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Die FAZ widmet unserem Buch eine ganze Seite, Andrea Diener schreibt über die zum Mythos gewordenen Buden und die Wiener Wurschtigkeit, und das freut mich!

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom Donnerstag, 25. Juli 2013 NR 170, Seite R6

Bogenführung

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Susanne Schaber schreibt in der FAZ über das Stadtbahnbogenbuch und meine Fotografien: „…Sein Bildband ist eine Hommage an ein Stück urbaner Geschichte.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom Donnerstag, 20. Juni 2013 - Nr. 140

„Hübsche Brüche im durchkomponierten Stadtbild“

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Von Hans Gasser in der Süddeutschen Zeitung rezensiert: „… Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf den Fotos, die Würstel-
stände in ganz Wien zu unterschiedlichen Tag- und Nachtzeiten, mit und ohne Menschen, aber stets ohne Inszenierung zeigen. Mehr braucht es auch nicht. Ganz Österreich ist ein Theater – der Satz gilt für Wien noch ein bisschen mehr.“

"Süddeutsche Zeitung" vom 23.Mai 2013, Seite 36

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

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„…Auf den Bildern sieht man die Würstelstände, wie sie sind. Als erleuchtete Box auf der Pilgrambrücke, als chalet-
artiges Häuschen in den Praterauen, als kleine Buden in Bahnhofshallen und Unterführungen. Es gibt kaum Leute auf diesen Bildern, nur Architektur. …“

Frankfurter Allgemeine vom 12. Mai 2013

„Ein Bildband, der gar nicht wurscht ist…“

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Günther Brandstetter schreibt im Standard online: …Der Bildband Fünfundneunzig Wiener Würstelstände zeichnet kein nostalgisches Idealbild einer Wiener Besonderheit. Oláh nähert sich seinem Thema vielmehr auf gewohnt präzise Weise: „Mir ging es nicht nur um den Würstelstand an und für sich, sondern besonders um das Drumherum. Das heißt, wo stehen sie, in welche Umgebung sind sie eingebettet und welche Brüche entstehen daraus. Die glatte Aluminiumfassade einer Imbissbude vor einem Ferstel-Bau hat schließlich eine ganz eigene Ästhetik.“

Diese eigenwillige Schönheit spiegelt sich nicht zuletzt im Prozess der Bildwerdung wider: kein Aufpimpen mit Photoshop, sondern erdige, analoge Großformatbilder auf 4×5-Inch-Negativfilm. So erhält der gewohnte Anblick eine neue Perspektive, in der die Motive, die üblicherweise im Mittelpunkt stehen, eher zufällig in den Bildausschnitt gelangt zu sein scheinen.